Integrative Ethik

Projektleitung und Mitarbeiter

Kraemer, H. (Prof. Dr. phil.)

Forschungsbericht : 1990-1992

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Projektbeschreibung

Die Ergaenzung der herrschenden Sollens- oder Pflichtenethik durch eine Strebens- oder Gluecksethik wird als notwendig und moeglich dargetan. Die beiden Teil-Ethiken sind irreduzibel, Versuche, sie zu verschmelzen (,Einheitsethik`), widerlegbar. Fuer beide Teildisziplinen werden ferner neue, zeitgemaesse Grundlegungen erarbeitet. - In einem zweiten Anlauf wird das reduktionistische Schema der neukantianischen Ethik nach einer weiteren Richtung hin durchbrochen: ueber die bisher fast ausschliesslich gepflegte Prinzipientheorie hinaus in die Richtung einer praxisnaeheren Speziellen Ethik und einer Methodologie und ,Philosophischen Praxis` (d. h. Anwendungs-, Uebungs- und Beratungslehre). Die Mehrdimensionalitaet der Ethik erweist sich als grundlegend auch fuer andere Disziplinen Praktischer Philosophie (Sozialphilosophie, Philosophie des Politischen) und zwingt zu einer Neubestimmung des praktischen Guten.

Mittelgeber

Publikationen

Kraemer, H.: Integrative Ethik, pp. 427. - Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 1992.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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